“Diesmal sind drei junge Künstler zu Gast, die ihre Werke zeigen und die Ausstellung gestalten. Sie sind Absolventen der Hochschule Osnabrück und wollen natürlich „die alten Sockel“ loswerden. Ob es gelingt?
Wie kann/sollte/darf Kunst im 21. Jahrhundert aussehen? Wie kann/sollte/darf sie es nicht? Die Künstler müssen sich diese Frage stellen und im besten Falle auch eine Antwort darauf finden. Drei Ansätze sich der mannigfaltigen Crux zu nähern, werden in der Ausstellung - Bloß nicht die alten Sockel - präsentiert. Elena Kok sucht eine Antwort in ihren mexikanischen Wurzeln und zeigt einen schillernden Blick auf prähispanische Kulturen. Jakob Schöning findet einen Zugang über ethologische Beobachtungen, indem er die Figuren seiner Bilder zu Protagonisten und Antagonisten macht, und diese so gegeneinander ausspielt. Im Kontrast dazu wiederum wählt. Jasper Tiemeyer einen körperlichen, künstlerimmanenten Zugang zum Raum zwischen Motivik u.Gegenstandslosigkeit.”
“This time three young artists are guests, who show their works and design the exhibition. They are graduates of the Osnabrück University of Applied Sciences and naturally want to get rid of “the old pedestals”. Will they succeed?
What can/should/should art look like in the 21st century? How can/should/should it not? Artists must ask themselves this question and, in the best case, find an answer to it. Three approaches to the manifold crux are presented in the exhibition - Just not the old pedestals. Elena Kok seeks an answer in her Mexican roots and shows a dazzling view of prehispanic cultures. Jakob Schöning finds an approach via ethological observations, turning the figures in his paintings into protagonists and antagonists, thus playing them off against each other. In contrast to this, in turn, chooses. Jasper Tiemeyer chooses a physical, artist-immanent approach to the space between motifs u.Gegenstandslosigkeit.”
https://www.lippstadt.de/kultur-tourismus/aktuelles/veranstaltungskalender/veranstaltungsdetails/detailansicht/veranstaltung-161096/
[taken from 10/25/2022]
“Jakob Schöning, vergangenes Jahr DaunTown-Atelierstipendiat, hat nun eine Halle auf dem Gelände mit einem ca. 14 m langem Graffiti versehen. Unter dem Titel „Poet oder Maulheld“ bleibt er sich seinem Thema der menschlichen Beziehungen treu. Seine gesellschaftlichen Beobachtungen sind alltäglich. Die Figuren werden scheinbar überrascht in einem unerwarteten Moment. Sie agieren miteinander, auch wenn sie verschachtelt, fragmentarisch oder scheinbar nur nebeneinander aufgelistet sind. Der Betrachter nimmt die Bilder als Schauspiel wahr, an dem er selber teilnimmt.
So beleuchtet er Szenen des urbanen Lebens, und das in absoluter ländlicher, idyllischer Umgebung. Und wer vermutet, dass das Treiben in den Ateliers das Werk mit beeinflusst hat, liegt nicht ganz falsch.
Aktuell ist Jakob Schöning mit seiner Malerei für den Osnabrücker Kunstpreis nominiert und einige Arbeiten von ihm sind in der Ausstellung bis zum 26.3.2023 dort zu sehen.”
“Jakob Schöning, last year DaunTown studio stipendiary, has now provided a hall on the site with a graffiti about 14 meters long. Titled “Poet or Mouth Hero,” he remains true to his theme of human relationships. His social observations are commonplace. The figures are seemingly surprised in an unexpected moment. They interact with each other, even if they are convoluted, fragmentary or seemingly listed only next to each other. The viewer perceives the images as a spectacle in which he himself takes part.
In this way, he illuminates scenes of urban life, and that in absolute rural, idyllic surroundings. And whoever suspects that the hustle and bustle in the studios has also influenced the work, is not entirely wrong.
Currently Jakob Schöning is nominated with his painting for the Osnabrück Art Prize and some of his works are on display there in the exhibition until March 26, 2023.”
https://dauntown.eu/2022/10/25/poet-oder-maulheld/
[taken from 10/25/2022]
“Vivian Andrzejewski hat einen Film über DaunTown gedreht. Sie stellt das Atelierhaus mit seinen acht Künstlern, dem Atelierstipendiaten und verschiedenen Projekten wie z. B. dem Skulpturen-Garten vor.
In Interviews geht sie auch der Frage nach, wie arbeiten Künstler und was ist ihre Motivation. Wie sehen die einzelnen ihre Positionen zur Kunst allgemein.
Angefangen hat die Zusammenarbeit mit Vivian Andrzejewski vor drei Jahren im Rahmen eines Uni-Praktikums in DaunTown. Einladungsgestaltung, Ausstellungsorganisation und alles Alltägliche, was zum Künstlerdasein sonst noch dazugehört. Inzwischen ist sie bei dem Medium Film gelandet und macht zauberhafte Zeichentrickfilme.”
(Source: https://dauntown.eu)
Vivian Andrzejewski auf Instagram: @vivian.an.artist